Sonntag, 10. April 2016

Hallöchen

Sorry – habe ja jetzt ganz schön lange nix von mir hören lassen – das könnte daran liegen, dass nix besonderes passiert. Die Tage plätschern so vor sich hin. Ich habe mir eine „neues“ Fahrrad zugelegt was aber zuerst auf sehr sambisch-kreative Art repariert werden musst das die Sattelstange in der Halterung fest-geschweißt war. Aber 100 meter von den Kerlen die unter einem kleinen Holz-Plastiktüten unterstand mit ein paar Werkzeugen sitzen sind die Schweißer (ausgestattet mit Sonnenbrillen und Flip-Flops) Kasamas – die konnten das Problem mit geeinten Kräften lösen.
Dann waren wir nochmal einen Samstag mit Frank und den Kinder spontan bei den Chishimba Falls und haben gegrillt – sehr nett – danke fürs mitnehmen!

Dank der Mausefalle, die ich mir von den Krämers ausgeliehen habe, haben sich die Mäuse statt in mein Zimmer zu kommen nun reihenweise davor selbst ermordet. Sehr effektiv! Ebenfalls danke dafür. Mein Dank geht auch an Haribo für die Herstellung sehr guter und sogar wiederverwendbarer Köder!




#Haribomachtmausetot

Dann war ich nochmal mit Julz auf Location ein paar Chitenge Shoppen. Wie immer sehr bunt, geruchsstark und laut. Typisch Sambia eben. Und wir kamen um ein paar stalker nicht umher die einem hinterherlaufen und anstarren.



Mittwochs in der Kasama International School – da komme ich immer mit Julz mit – wird viel gebastelt und gemalt und ab und zu 15 Minuten Pause im Schul-Pool.




Techa Flora und die Funny Bunnys zu Ostern

Einen typisch deutschen Osterbrunch haben wir bei den Hertlers zusammen gemacht – wir waren alle zum platzen voll! Sehr lecker J 



Zwishcendurch gab es noch einen riiiiiesigen Muzungu Treff bei Steff (die Direktorin der International School) mit total viel essen – und muzungus ! Ich wusste echt nicht, dass es hier in der Nähe so viele weiße gibt – sie kommen aus allen Löchern raus. Ein Wunder, dass wir trotzdem immer noch so besonders scheinen.

Letzte Woche war ich dann erstmal richtig Krank und hatte Fieber und Ausschlag ohne zu wissen wo es her kommt. Wurde aber ganz gut von meiner Gastfamilie aber noch mehr von Jule (Krämer) – die nebenbei mal angemerkt eine in Deutschland ausgebildete Krankenschwester ist was hier mehr als Hilfreich ist und ihrem Rat ist mehr vertrauen geschenkt als den Ärzten oder Blutbildern hier in Kasama! – ich wurde mit Buchstabensuppe, Zeitschriften, guten Ratschlägen, Obst, Cola, Schokoladen Paradiescreme (sehr cremig nochmal danke dafür Frank ;) und Besuchen versorgt. Bin dir und euch sooo Dankbar!
Jetzt bin ich wieder stabil und fit. Wenn das nächste gute Krankenhaus bzw. guter Arzt 13h mit dem Bus entfernt ist macht man sich da schon eher einen Kopf wie wenn man in Deutschland ist – hier braucht man eben einen sehr guten Schutzengel.


XOXO

Floh
 

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